Heike Sauer & KunstKitsch präsentieren
DIE ÄSTHETIK DES VERGANGENEN …
… eine Stadt gebaut aus Dingen aus dem Haus der Dinge, aus dem Siegle, dem Trödelladen der AG West in der Weststadt. Hier können nicht mehr gebrauchte und ausrangierte Dinge abgegeben werden, die dann zu Gunsten von Sozialprojekten weiterverkauft werden. Im KunstSchaufenster türmen sich nun genau diese alte Vasen, Kerzenständer, Schüsseln, Teller, Teelichthalter, Fahrradhelme und andere Haushaltswaren und ergeben neu und ungewohnt arrangiert ein Stadtbild der ganz eigenen Art, samt originellen Bewohnern - der Ulmer Spatz und der Schneider von Ulm dürfen natürlich nicht fehlen!
Los ging alles mit Stövchen aus Glas. Mindestens 10 davon befanden sich im Lager, absolute Ladenhüter. Ich baute sie aufeinander und es entstand ein faszinierender Glasturm. Die einzelnen Grenzen verschwammen und ein neues Großes Ganzes entstand. Die Idee war geboren. Gemeinsam mit der Kostümbildnerin Sybille Gänßlen wurde liebevoll gesammelt, getürmt, geklebt und aufgebaut. Unsere Stadt der Nachhaltigkeit fasziniert mit ihrer ganz eigenen Ästhetik - der Ästhetik des Vergangen. Im Hintergrund der Szenerie sieht man die früheste Ansicht Ulms aus der Schedelschen Weltchronik von 1493. Das Bild wurde vom Stadtarchiv Ulm zur Verfügung gestellt - Dankeschön dafür!
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